ImProfil Erfurt 2013 - page 24-25

TK berät seit über zehn Jahren Unternehmen
und geht in Erfurt neue Wege beim Gesund-
heitsmanagement
Den Begriff Gesundheit sucht man
in den Unternehmensbilanzen heu-
te noch meist vergeblich: Doch die
Mitarbeitergesundheit ist ein Faktor,
der den Unternehmenserfolg ent-
scheidend beeinflusst – etwa in Form
von höherer Motivation und besse-
ren Arbeitsergebnissen. „Angesichts
der demografischen Entwicklung
und fehlender Fachkräfte wird es für
Unternehmen immer wichtiger, ihre
Mitarbeiter motiviert und gesund zu
erhalten – auch aus wirtschaftlichen
Erwägungen“, so Guido Dressel, Leiter
der Landesvertretung Thüringen der
Techniker Krankenkasse (TK).
Arbeitnehmer bleiben immer länger
berufstätig. Unternehmen müssen
sich darauf einstellen. Zudem positi-
onieren sich Betriebe, die ein eigenes
Gesundheitsmanagement integrie-
ren und die Vereinbarkeit von Beruf
und Familie ermöglichen, erfolgrei-
cher im Wettbewerb um Fachkräfte.
Die gesetzlichen Krankenkassen
können dabei eine wichtige Funktion
übernehmen – und sollen dafür vom
Gesetzgeber auch nicht zuletzt mit
dem geplanten Präventionsgesetz
nochmals einen klaren Auftrag erhal-
ten. Die TK berät bereits seit mehr als
zehn Jahren Unternehmen und ihre
Mitarbeiter in der betrieblichen Ge-
sundheitsförderung – aktuell in über
1.000 Betrieben. Themen sind dort
neben Burn-out-Prophylaxe und De-
mografieberatung auch Raucherent-
wöhnung oder gesunde Ernährung
im Job.
Und die TK geht auch ganz neue
Wege: So implementierte sie am
Hightech-Standort Erfurt-Südost so-
gar unternehmensübergreifend Be-
triebliches Gesundheitsmanagement.
Für die ansässigen Unternehmen bie-
tet sie maßgeschneiderte Lösungen
zur Gesundheitsförderung der Mit-
arbeiter, Angebote zur Vereinbarung
von Beruf und Familie sowie Unter-
stützung für Führungskräfte.
Guido Dressel: „Gesundheitsförderung kann nur er-
folgreich sein, wenn sie direkt in den Lebenswelten
der Menschen ansetzt.“ Immerhin ein Drittel ihres
Lebens verbringen Berufstätige in den Betrieben.
„Prävention ist jedoch eine gemeinschaftliche Auf-
gabe. Hier sind alle Beteiligten gefordert, neben
den Krankenkassen und -versicherungen auch der
Gesetzgeber, die Arbeitgeber und jeder Berufstäti-
ge selbst.“
Informationen zum Betrieblichen Gesundheits-
management sind online zusammengefasst unter
(Webcode 018168).
Fotos: TK-Pressestelle,Andreas Poecking
Guido Dressel
Leiter der Landesvertretung Thüringen der Techniker Krankenkasse
Fotos: Riccardo Kaufmann,Andreas Hultsch
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In der Landeshauptstadt wird die ge-
samte Bandbreite der Baustile seit
dem 9. Jahrhundert vereint – so zei-
gen die Erfurter Quartiere ihre eige-
nen, ganz speziellen Charakterzüge.
Leben und lernen im studentisch
geprägten Gründerzeitviertel nörd-
lich der Altstadt oder arbeiten und
entspannen in den schicken Jugend-
stilvillen im Süden der Stadt – für je-
den Anspruch gibt es den passenden
Wohnraum. Erfurt punktet nicht nur
mit einem ausgewogenen Angebot
an privaten und kommunalen, barri-
erefreien und betreuten Wohnungen
– das Immobilienangebot überzeugt
auch durch einen hohen energeti-
schen Sanierungsstand und nach wie
vor moderate Mietspiegel.
Viel Raum zum Entfalten
Historisch geprägtes Leben im
Andreasviertel und im „Kleinen Vene-
dig“, im Hanseviertel in der facetten-
reichen Krämpfervorstadt, naturna-
hes Leben in der Eigenheimsiedlung
am Ringelberg, zweigeschossige
Doppel- und Reihenhäuser mit Gar-
ten im Stadtteil Daberstedt, moder-
nes Wohnen in Melchendorf, kom-
munales Wohnen am Wiesenhügel,
Weitblick am Herrenberg, gemein-
schaftliches Wohnen in Windisch-
holzhausen, ganz poetisch in der
grünen Löbervorstadt? Oder lieber
wohnen und arbeiten im Brühl, ent-
falten in den Gründerzeitwohnungen
in der Johannesvorstadt oder ent-
spannen in der ländlichen Idylle der
Ortschaften im äußeren Stadtgebiet
der Landeshauptstadt?
“Wohl“fühlen
Es gibt viele gute Gründe, sich hier ein Zuhause zu schaffen: die nahen und
umfassenden Kinderbetreuungsmöglichkeiten, der kleine Garten hinterm
Haus, die Schule in Wohnortnähe oder das Lieblingshobby im direkten Um-
feld. Gerade junge, berufstätige Familien finden im Raum Erfurt nicht nur ge-
eigneten Wohnraum, sondern auch optimale Bedingungen, um Familie und
Beruf unter einen Hut zu bringen. Doch auch für ältere Menschen hält Erfurt
eine Fülle barrierearmer Wohn- und Betreuungsmöglichkeiten bereit. Hier fin-
den selbst Häuslebauer den passenden Platz für die eigenen vier Wände – ob
moderne Wohnanlagen, Einfamilien- und Reihenhausviertel, ja sogar die zu-
kunftsweisende Ökosiedlung – Bauland ist ausreichend vorhanden.
Doch fruchtbare Böden, zentrale Nähe und passable Mieten ziehen nicht nur
private Interessenten an. Gerade Gewerbetreibende finden in den verschiede-
nen Architekturstilen passende Entfaltungsräume. Kleine, mittlere und große
Büroräume, helle, freundliche Standorte, zentrale und stadtnahe Ladenlokale,
industriell erschlossene Flächen oder großzügige Hallen suchen nach neuen
Investoren, Gründern und Unternehmern.
In Erfurt sind dem Traum vom expandierenden Unternehmen kaum (räumli-
che) Grenzen gesetzt.
(np)
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